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Es beginnt – so denke ich es – in unseren Köpfen und Herzen mit dem ERSPÜREN von UNSINNS-AUFFASSUNGEN – als da z.B. wären:
– Verurteilungen seien unverzichtbar – Menschen müssten ´wehrhaft´ sein und insbesondere ´den Anfängen wehren´ – Selbst Denken könnten die Wenigsten – Ordnungen zu erdenken und umzusetzen, gehöre deshalb in die Hand Weniger – Forderungen zu stellen, ggf. gar direktdemokratisch abzustimmen – sei deshalb das einfachen Bürger/innen angemessene Politikfeld neben dem Wählen – dergleichen sei bereits ´bürgerliche Mitsprache´ – gewählte Repräsentanten seien bereits Ausweis von ´Volks-Herrschaft´ – es gäbe eine solche überhaupt, statt ggf. höchstmöglicher Berücksichtigung des (ganz unterschiedlich ermittelbaren) ´Bürger/innen-Willens´ – Menschen und Gesellschaften bräuchten – ideologisches, wirtschaftliches, militärisches – ´Gewicht in der Welt` . – Andernfalls würden sie zum Spielball der Interessen anderer und könnten guten Einfluss nicht ausüben – stetig wachsender Wohlstand sei die Bedingung für Wohlergehen – erfolgreich Wirtschaften könne alternativlos nur, wer im globalen Wettbewerb zu wachsen wisse – Aufwandserleichterungen zu erschwinglichen Preisen für die Verbraucher seien das Non-plus-Ultra – Zustandekommens-Aufwand jeweils unerheblich – es gälte fraglos, jeden Ressourcenhunger zu stillen – nur auf das Wie komme es an, denn im ´Schneller-Weiter-Höher´ lägen doch unsere herrlichsten Potentiale – Schadstoff- & Grenzwert-Auseinandersetzungen (mit all ihren wechselseitigen Alibi-Willkürlichkeiten) seien der vorrangigste Weg zur Eindämmung umweltschädlicher Produktions- und Lebensweisen – komplizierte Gesetzeswerke entsprächen den Regelungsbedarfen der Welt von heute – Staaten hätten ´Verantwortung´ für die Entwicklungen anderer Staaten in der Weise, dass sie in der Pflicht stünden, zur Minderung von Leid einzugreifen – das sei ´Friedenspolitik´ – je moderner (technologisch & kapital-akkumulations-potenter) die Welt organisiert sei, desto weltumspannender müsste das weltweite Regelwerk werden – mit immensen Lebensstandardssteigerungen für die gesamte Menschheit …
“ Sich/Uns Entziehen“ bedeutete dann praktisch ggf.: – Trigger ausfindig machen und alibihaft hingehaltene Stöckchen einfach umgehen: evtlle. Kontraproduktivität diversester ´5-vor-12-Aktionen´ bedenken … (nicht weniges ist da ablenkungs-gepusht, wie mir scheint…) – stattdessen PLATTFORM-ANGEBOTE durchforsten und Verständigungen betreiben über die veränderungs-förderlichsten Schnäppchen ´braucht´ nur, wer hin zu den Verlierern von Einkommensordnungen geschoben zu werden droht oder dort bereits gelandet ist ! . Machen wir uns also Gedanken um unsere Einkommensordnungen: Basieren wir sie etwa auf ein Drittel-BIP-BGE und betreiben, insbesondere auch wo immer wir im Außenhandel tätig sind, endlich : FAIRPLAY … ! . Wo wir in unseren Anstellungs-Verhältnissen dafür kein Gehör zu erwirken vermögen:
. Jede/r von uns besitzt und erwirbt sich anderes als andere – nur wo wir es einander FAIR anbieten und von einander erwerben, nicht selten gar uns schenken (lassen), werden wir es konfliktfrei tun, ganz gleich zu wievielen wir es miteinander zu tun haben !
Und: Jedes Starren auf zu erwartende Untergänge fesselt doch immens… ! Einfluss auf welche Form von Endlichkeit immer – so meine Begleit-Resonnanz zum immer häufiger gremienweise Formulierten – gehört für meine Begriffe nicht einmal entfernt zum Wirkmächtigsten selbst der kraftvollsten Existenzformen des Universums – ganz sicher auch nicht zu der, über die Menschen, in welchen Verbünden immer, verfügten … Seiner jeweiligen Endlichkeit entgeht doch rein gar nichts Existentes… Wo wir uns Endlichkeits-Einfluss erhoffen und uns ´Rettungs´-Notwendigkeiten zurufen, verlieren wir uns und einander noch jedesmal in heillosen Selbstüberschätzungen…
UNSERE ANTENNEN für respektlos Zerstörerisches in, wie um uns, können und sollten uns leiten auf unserer Suche nach GEDEIHLICHKEIT in wie um, zwischen wie über uns hinaus… … – dabei möglichst weit offen für sinnvollerweise Unterscheidungsbedürftiges ! Springen wir doch bitte nicht länger über Alibi-Stöckchen angeblich allgemein zu verordnender ´Vorrang´-Probleme und Blind-´Lösungen´… ! In meinen Augen ist der ´Klimaschutz´ ein solches ´Stöckchen´ … : Da liegt doch so oder so nicht wirklich etwas in unseren Händen, auch wenn wir selbstredend nicht gerade positiver Teil des diesbezüglichen, erkanntermaßen grundlegend chaotischen Wirkgefüges sind … !
Wer da dennoch eines seiner extensiven mal hier, mal da hochgejubelten Grenzwerte- & ´Maßnahmen´-Spiele zu treiben sich unterfängt, tut das in meinen Augen ganz offenkundig in den allermeisten Fällen aus interessen-besetzten und gleichzeitig konjunktur-triggernden Gründen… Der ganze Klima-Konferenz-´Zirkus´ (wie ähnliche andere auch – ich formuliere ganz bewusst so – Sie müssen das nicht teilen) fungiert, wie ich meine (vgl den Dämmwahn mit ökologiefeindlichsten Materialien !), als willkommener finanzkapitalistischer Trigger zur Prolongierung der wachstums- und konkurrenzwirtschaftlichen Mantren, zur Zementierung der neoliberalistischen Glaubenswelten, aus denen noch immer die wenigsten gedanklich wirklich herausfinden…
Wir wissen doch ganz genau, wie irrtums-anfällig unsere Spezies ist … – wie redundant folglich unsere rein auf kritsche Anlysen setzenden Wahrheits-Streitereien … die wir uns wie Mühlsteine um den Hals hängen, von deren Gewicht uns unsere Empörungsrituale dann wieder befreien sollen … Warum lassen wir uns nicht durch Gedeihlichkeits-Ideen und die riesige Palette möglicher Realisierungen, deren jeweilige Qualität es dann unterscheiden und präferieren zu lernen gälte, umtreiben, statt durch Menetekel an unseren Wänden?
Usancen sind etwas Hartnäckiges, wo sie unsere Bequemlichkeit, unser Ansehen gar, nähren, uns ungezählter Mühen zu entheben scheinen – … … ungeachtet unseres Wissens, dass nichts und niemand die Mühen menschlicher Existenz etwa je aufzuheben vermöchte, wir Mühen also nur verlagern, wo wir uns bequemere Kraftentfaltung zu verschaffen wissen…
Immer fallen uns weit mehr Unangemessenheiten ein als Angemessenheiten im täglichen Tun und Lassen aller … … – bei uns selbst wie den in derzeit allzu festen Sätteln sitzenden sogenannten ´Playern´ auf der Klaviatur unserer Existenz-Gestaltungs-Systeme –
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